Künde mir, du dunkler Wald Jenseits jener hellen Matten, Trauter Stille Aufenthalt, Das Geheimnis deiner Schatten! Sage mir, was heimlich kost Auf den Ästen dort, den Schwanken, Wessen schicksal man verhoft Gegen liebende Gedanken. Sag´mir, was der Sonne Strahl Scheinend sucht in deinen Zweigen Und vor wem ein letztes Mal Sich die stolzen Stämme neigen. Sag´mir, was das Flüstern auch, In den Wipfeln dort bedeutet, Und was sich des Zepters Hauch Und der laute Sturm erbeutet. Sag´mir, wo die Vöglein all´ Ruhen aus von ihren Liedern, Und was Reh und Nachtigall Auf den Abendgruß erwidern. Sag´mir, wer dort noch allein Wandelt auf verschlung´nen Wegen, Bei des Mondes bleichem Schein Einem lieben Freund entgegen. Sag mir, was mich selber lockt, Noch in deine sanfte Kühle, Und weshalb der Puls mir stockt In sehnsichtigem Gefühle. Sage mir, du lieber Wald, Hältst du fern des Tages Sorgen Dort im grünen Hinterhalt Ein verschwieg´nes Glück verborgen?
Gottfried von Böhm
Waldgarten mit Trampolin, Schaukel, Rutsche, Fußballtor und Feuerstelle.
Sitzplatz direkt vor dem Ferienappartment mit schöner Morgensonne bis in den Abend.